Medaillen leider knapp verfehlt

  • Beitrags-Autor:

Rund 190 Nachwuchsbiathleten der Schülerklassen 13 bis 15, unter ihnen sieben Sportler des SVE Frankenhain,  ermittelten am Wochenende in der Altenberger Sparkassen-Arena ihre Besten beim RWS Finale. Dieser bundesweite Wettkampf gab den jungen Athleten eine erste Standortbestimmung vor dem Winter.  Für das Aufgebot des Thüringer Skiverbandes qualifizierten sich die Frankenhainer Elisabeth Preuße, Kimi-Lennox Funke, Christoph Preuße, Heide Drößler, Nelly Becher, Nina Gier und Noemi Triebel. Auf dem Programmm standen bei kühlen Temperaturen ein Massenstart, der auf der Crossstrecke und unter Staffelbedingungen (pro Schießeinlage waren drei Nachlader möglich) durchgeführt wurde und ein Verfolgungslauf (ohne Schießeinlagen) auf Skirollern in der klassischen Lauftechnik. Die Startreihenfolge für den Verfolger ergab sich aus den Ergebnissen des Leistungsschießens, welche als eigener Wettkampf auch noch extra gewertet wurde. Eine gute Ausgansposition nach der Ringserie (20 Schuss) erarbeitete sich Kimi-Lennox Funk (AK 14), der als Fünfter auf die Strecke ging und sich auf den vierten Rang verbesserte. Zu Platz drei fehlten ihm nur 3 Sekunden.  Ebenfalls noch unter die besten Zehn konnte Nina Gier (AK 15) als Achte laufen. Noch besser platzierte sie sich beim Crosslauf, den sie mit einer Strafrunde auf Rang vier beendete. Wiederum stark in Form präsentierte sich Kimi-Lennox auf der Crossstrecke. Er kämpfte ständig in der Spitzengruppe laufend mit um die Medaillen. Leider leistete er sich beim zweiten Schießen eine Strafrunde, so dass er auf den vierten Rang zurückfiel und so die erhoffte Medaille knapp verpasste.

Weitere Ergebnisse der Frankenhainer Starter:

  • Elisabeth Preuße (AK 13) : 7. Schießen; 16. Massenstart; 11. Verfolgungslauf
  • Christoph Preuße (AK 14): 6. Schießen; 8. Massenstart; 11. Verfolgungslauf
  • Heidi Drößler (AK14): 16. Schießen; 18. Massenstart; 24. Verfolgungslauf
  • Nelly Becher (AK 14): 5. Schießen; 20. Massenstart; 17. Verfolgungslauf
  • Noemi Triebel (AK15): 31. Schießen; 10. Massenstart; 19. Verfolgungslauf